Seit vielen Monaten erlebe ich,
wie schlechte Nachrichten und schlechte Aussichten die Welt und unser Leben in
einem eher düsteren Licht erscheinen lassen. Vor allem die Corona-Pandemie hat
so vieles verändert in unserem Leben. Vieles, was für uns so wertvoll war, ist
nicht mehr in gewohnter Weise möglich. Ich denke da vor allem an die sozialen
Kontakte und Begegnungen. Immer wieder läuft da die berechtigte Sorge mit:
Könnte ich mich vielleicht anstecken - oder: könnte ich andere anstecken?
Auch wenn es die Hoffnung gibt,
dass wegen der Impfungen im Lauf des Jahres die Lage langsam besser wird -
gerade bei diesem Jahreswechsel bleibt so vieles ungewiss…
Umso wichtiger ist es, dass wir
zumindest versuchen, uns immer wieder Gutes zu sagen und gegenseitig
zuzusprechen: dass wir aus der Hoffnung leben dürfen, dass unser Leben und
unsere Zukunft nicht einem blinden Schicksal unterworfen ist, sondern dass wir
und unser Leben letztlich in der Hand Gottes sind.
Sich etwas Gutes zusprechen -
nichts anderes bedeutet das Wort „segnen“. Es ist abgeleitet von dem
lateinischen Wort „bene-dicere“ und bedeutet übersetzt genau das.
Nun ist es nicht immer leicht,
dem/der anderen etwas zu sagen, was ihm/ihr gut tut. Manchmal liegen wir dabei
auch total daneben und „gut gemeint“ ist nicht immer gut.
Mir tut es gut, mich segnen zu
lassen - mir sagen zu lassen, dass Gott Licht in mein Dunkel schickt und dass
er gnädig mit mir ist, so wie es im ältesten biblischen Segen, dem
„aaronitischen Segen“ ausgedrückt wird:
„Und der HERR redete zu Mose
und sprach: ‚Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr die Söhne Israel segnen! Sprecht zu ihnen: Der HERR segne dich und behüte
dich! Der HERR lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig! Der
HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!“
Seit dem 16. Dezember gelten folgende Corona-Regeln bei den Gottesdiensten: :
Mundschutz ist während des ganzen Gottesdienstes verpflichtend.
Eine Teilnehmerliste muss geführt werden.
Gemeindegesang ist nicht möglich (weiterhin möglich bleibt aber, dass einzelne
oder kleine Gruppen als Vorsänger bzw. Instrumentalisten mitwirken).
Andere Regeln wie der Mindestabstand von 1,5 m und Händedesinfektion gelten unverändert weiter. Ebenso dürfen weiterhin Personen mit Krankheitssymptomen nicht an den Gottesdiensten teilnehmen.
Anmeldung: Während des Lockdowns (also vorläufig bis 10. Januar) ist eine Anmeldung zu den Gottesdiensten verpflichtend. Dies gilt besonders für die Gottesdienste, bei denen der Platz knapp werden könnte. Ausgenommen von dieser Verpflichtung sind Werktagsgottesdienste.
Ausgangsbeschränkungen: Die derzeit gültigen Ausgangsbeschränkungen in Baden-Württemberg (ab 20 Uhr) sind selbstverständlich auch von Gottesdienstbesuchern einzuhalten. Die Abendgottesdienste enden freilich spätestens um 19.30 Uhr, so dass es hier keine Probleme geben dürfte.
Liebe Gemeinde,
In den Lesungen dieses Sonntags haben wir von der Berufung des jungen Samuel und der Berufung der ersten Jünger Jesu gehört. Diese Erzählungen laden ein, über dieses Wort „Berufung“
nachzudenken. Dahinter steht ja die Vorstellung: Gott ruft Menschen, er trägt
ihnen auf, bestimmte Aufgaben zu erfüllen und in seinem Namen zu wirken.
Wenn wir
heute im kirchlichen Kontext von Berufungen reden, dann denken wir meistens an
Priester oder Ordensleute, vielleicht noch weitere Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen in der Kirche. Dabei finde ich diesen Gebrauch etwas
schwierig. Er klingt so, als berufe Gott nur ein paar wenige, für die er
besonderes vorgesehen hat, während er mit den übrigen nichts anfangen kann.
Doch das ist natürlich nicht so. Im Gegenteil, wenn man von Berufungen spricht,
dann muss man sagen: jeder und jede ist berufen – einfach deshalb, weil Gott
mit jedem und jeder etwas vorhat. Nüchterner könnte man auch sagen: Das Leben
stellt uns alle vor Aufgaben – und wir alle sind aufgerufen, diese nach bestem
Wissen und Gewissen zu erfüllen. Die Mutter ist berufen, eine gute Mutter zu
sein, der Vater ist berufen, ein guter Vater zu sein, jeder Christ ist berufen,
als Christ zu leben und sich an Gottes Auftrag der Liebe zu orientieren. Jeder
ist berufen, in seinem Beruf gewissenhaft zu arbeiten. Im Wort „Beruf“ steckt
ja schon das „Berufen“. Ursprünglich ist das zwar sehr menschlich gemeint (der
Chef beruft seine Mitarbeiter zu dieser oder jener Arbeit), aber warum im Beruf
nicht auch einen göttlichen Ruf wahrnehmen?
Wie aber kann
ich nun Gottes Ruf hören? Woher weiß ich, was Gott mit mir vorhat?
Ich finde da
einen Blick auf diese Geschichte vom jungen Samuel recht erhellend. Er hat ja
auch seine Anlaufschwierigkeiten zu erkennen, was Gottes Ruf ist.
In anderen
biblischen Erzählungen – etwa bei Abraham – da sieht es so aus, als ob Gott
immer wieder klar und eindeutig mit ihm spricht und Abraham recht genau weiß,
was Gott von ihm will. Aber hier bei Samuel ist es anders (und vielleicht näher
an unserer Wirklichkeit). Das beginnt mit der nüchternen Feststellung: „In
jenen Tagen waren Worte des Herrn selten“. Zumindest verstanden viele Menschen
offensichtlich nicht, was Gott von ihnen wollte.
Und auch
Samuel musste erst lernen, auf Gottes Stimme zu hören. Erst beim vierten Anlauf
kommt er mit der Hilfe von Eli auf die Idee, dass es Gottes Stimme ist, die ihn
ruft.
Und das ist
vielleicht schon das erste, was hier wichtig ist: Gottes Stimme wahrzunehmen,
das braucht Zeit, braucht Geduld, braucht Einübung. Und da gibt es eben in
unserem Leben so manche Hindernisse, die uns hindern, Gottes Stimme
wahrzunehmen.
Ein Hindernis
ist zweifellos Stress: Wer von Termin zu Termin hetzt, tut sich schwer, Gottes
Ruf zu hören. Erst wenn wir aus diesem Hamsterrad herauskommen, haben wir die
Möglichkeit zu erkennen, was Gott wirklich von uns will.
Ein anderes
Hindernis ist auch dauernde Ablenkung. Wenn ich zum Beispiel jede freie Minute
das Handy in die Hand nehme und die neuesten Nachrichten checke, hat Gottes
Stimme auch kaum eine Chance, zu mir durchzudringen. So hilfreich Whatsapp und
Twitter sein können, sie sagen mir kaum, was Gott von mir will.
Ein weiteres
ganz wesentliches Hindernis ist aber auch und vor allem die innere Unruhe und
Unzufriedenheit. Dom Helder Camara – ein ehemaliger brasilianischer Bischof hat
das für mich sehr schön auf den Punkt gebracht, indem er sagte: "Der Lärm,
der uns hindert, die Stimme Gottes zu hören, ist nicht, wirklich nicht, das
Geschrei der Menschen oder das Fiebern der Städte und noch weniger das Sausen
der Winde oder das Plätschern der Wasser. Der Lärm, der die göttliche Stimme
erstickt, ist der innere Aufruhr gekränkter Eigenliebe, erwachenden Argwohns,
unermüdlichen Ehrgeizes."
Es braucht
also diese innere Ruhe, um Gottes Stimme wahrzunehmen. Doch manches macht diese innere Ruhe zunichte. In Zeiten von Corona
kann man hier vielleicht ergänzen: wenn fortwährend beunruhigende Nachrichten
auf einen einströmen, ist es auch nicht einfach, die innere Ruhe zu finden. Und
doch gilt gerade da die Einladung: Vor Gott kannst du ruhig werden, vor Gott
kannst du zu dir selbst finden. Gerade auch die Gottesdienste können hier eine
gute Gelegenheit sein, zu dieser Ruhe zu finden. In jedem Fall gilt diese
Einladung: Nimm dir Zeit für dich. Nimm dir Zeit, zur Ruhe zu kommen. Es wird
dir gut tun. Und dann kannst du vielleicht auch erahnen, wozu Gott dich berufen
hat.
2. Sonntag im Jahreskreis
Spätestens nach dem Fest Taufe
des Herrn verschwinden die letzten Christbäume und die Weihnachtsdekoration aus
unseren Wohnungen. Auch in der Kirche ist der Weihnachtsfestkreis vorbei. Was
passiert eigentlich mit der Weihnachtsbotschaft?
Legen wir sie auch in unserem
Herzen in einen Karton und motten sie ein bis zum nächsten Weihnachtsfest? Gott
kommt immer neu in diese Welt, haben wir an Weihnachten gehört und gefeiert. In
Jesus bricht eine Zeit des Heils für die ganze Welt an. Wie kann ich sie zu
einer Botschaft werden lassen, die mein Leben und das Leben der Menschen um
mich herum durchdringt und auf Zukunft hin verwandelt?
Die heutigen Texte in der
Liturgie zeigen uns, wie das gelingen könnte. In ihnen entdecken wir
Grundhaltungen, die es uns ermöglichen, dass Gott immer wieder neu in unsere
Welt kommt und Jesus und seine Botschaft in unser Leben und unsere Gesellschaft
ausstrahlt.
Offensein für den Anruf
Gottes.
Wenn wir auf die
Berufungsgeschichte des Samuel schauen, dann sehen wir, es braucht als erstes
so etwas wie ein Offensein für Gottes Anruf. Der junge Samuel ist unbefangen,
wie es Kinder sind. So nimmt er mitten im Alltag Gottes Stimme wahr, ohne zu
wissen, dass Gott ihn anspricht. Er begegnet Gott auf eine Weise, die er
anfangs nicht deuten und verstehen kann. Ja, er braucht Eli, den
gotteserfahrenen Mann, damit er ihm deuten und erklären kann, was mit ihm
geschieht.
Wie oft erleben auch heute
noch Menschen, dass sich Gott in ihr Leben einschreibt. Verwundert fragen sie:
„Kann man vielleicht hinter all dem nicht auch den Fingerzeig Gottes
entdecken“? Altbischof Joachim Wanke aus Erfurt erzählte bei einem Vortrag eine
Begebenheit: Ein junger Mann aus der früheren DDR, der ohne Religion in einem
atheistischen Kontext aufgewachsen ist, sagte zu ihm als sein drittes Kind zur
Welt kam: „Das kann doch nicht nur der Lauf der Natur sein. Es grenzt schon an
ein Wunder, dass meiner Frau und mir drei gesunde Kinder geschenkt wurden.
Dieses kleine, wunderbare Leben, das uns so viel Freude macht, bringt mich ins
Grübeln. Ich habe das Gefühl, dahinter steckt mehr. Vielleicht ist es das, was
die anderen Gott nennen. Und dieses Staunen über das Wunder des Lebens wurde
für ihn der Beginn seines Interesses an Gott. Er hat sich Menschen gesucht, die
ihm sein Staunen und Fragen vom Glauben her deuten konnten. Dies war der Beginn
des Weges, der ihn später zum Glauben und zur Taufe führte.
Die Neugierde auf Gott wach
halten.
Im Evangelium stehen zwei
Jünger des Johannes bei ihm am Jordan. Er tauft dort Menschen, um in ihnen eine
neue religiöse Sensibilität zu wecken. Die Jünger stehen da, weil sie
anscheinend auf etwas warten?
Sie haben eine unerfüllte,
religiöse Sehnsucht in sich, die Johannes durch seine Umkehrpredigt und Taufe
neu angefacht und wachgerufen hat. Die Jünger sind neugierig auf den Messias,
von dem die Schriften sprechen. Von ihm erwarten sie sich so viel: Heil und
Zufriedenheit für ihr persönliches Leben. Eine neue Gesellschaftsordnung,
Perspektiven für eine neue Welt. Auch wenn die Neugierde nach Gott in unserem
Alltag heute eher durch eine Gottvergessenheit verdrängt wird, blitzt sie doch
immer wieder auf. Solche Momente lohnt es sich, beim Schopf zu packen. Wenn ich
im Urlaub unterwegs bin, dann schaue ich gerne auch Kirchen an. Das Staunen
über prächtige Kirchen-Kunst entwickelt sich hie und da zum Fragen: Warum haben
Menschen solche Anstrengungen und Mühen auf sich genommen, um solche Bauwerke
zu errichten? Was hat ihnen Gott bedeutet, dass sie Entbehrung und persönliche
Opfer in Kauf genommen haben? Und da ist sie plötzlich die Neugierde nach Gott,
die mich nach Spuren dieses Gottes in meinem Leben tasten lässt.
Sich von Jesus ansprechen und
einladen lassen
Im Evangelium sagt Johannes zu
den Jüngern als Jesus vorbeigeht: „Seht, das Lamm Gottes“! Und die Jünger
begeben sich auf seine Spur. Auffällig ist: Es kommt erst zu einer Begegnung
miteinander, als Jesus sich umdreht und sie direkt anspricht. Man kann so einen
Kontakt mit Jesus anscheinend nicht erzwingen. Es braucht die Initiative von
Jesus. Vielleicht ein Wesenszug des Glaubens, der für uns sehr wichtig ist. Wie
oft schon haben wir uns um eine Begegnung mit diesem Jesus bemüht und sie ist
ausgeblieben. Wie viele Gebete sind schon über unsere Lippen gegangen, von
denen wir das Gefühl haben, dass sie keiner hört. Wer kennt nicht das Gefühl,
im Dasein von diesem Jesus nicht beachtet und allein gelassen zu sein. Und doch
gibt es auch die Momente, in denen man erlebt, er dreht sich zu mir und spricht
mich an.
Bei ihm verweilen
Die Jünger im Evangelium
folgten seiner Einladung „Kommt und seht“! Und blieben bei ihm.
Wir können heutzutage auch
noch diese Nähe zu Jesus finden. Im Lesen und Erspüren seiner Botschaft in den
Schriften des Neuen Testaments und im persönlichen Gebet. Den Jüngern gelang es
im Evangelium eine Beziehung zu Jesus aufzubauen, die ihr zukünftiges Leben
prägte. Das ist sicherlich auch die große Herausforderung an uns: Der Beziehung
zu Jesus eine Kontur zu geben und aus der Begegnung mit zu leben.
Zum Wegweiser zum Messias
werden
Glaube lebt davon,
weitererzählt zu werden. Erzählen meint hier nicht eine erfundene Geschichte,
sondern eine erlebte Erfahrung, die das Leben prägt und formt. Andreas einer
der Jünger im Evangelium macht sich daher auf den Weg und erzählt Simon seinem
Bruder von seiner Erfahrung mit Jesus. Er ist so begeistert von Jesus, dass er
Simon zu ihm bringt und auch dieser Jesus als den Messias seines Lebens
erkennt.
Wir sind eingeladen, es
Andreas gleich zu tun, denn so hört Weihnachten nicht wenige Wochen nach dem
Fest auf, sondern geschieht immer dort neu, wo durch uns Gott in Jesus in die
Welt der Menschen kommt.
So fragt der Esel Lehi seine Freundin Pike in der Fortsetzungsgeschichte des vierten Adventssonntags. Esel Lehi hat die herausfordernde Aufgabe, die schwangere Maria heil nach Bethlehem zu bringen und ihn hegen angesichts der Aufgabe und der Umstände Selbstzweifel. Doch Pike spricht ihm zu: "Nur Du kannst das schaffen, mein Freund!" Und so gewinnt Lehi neuen Mut für den Weg nach Bethlehem. Nicht zu verzagen, zutrauen in den Weg zu haben, der vor einem liegt, und der einem zugemutet wird. Das ist auch die Botschaft, die die Kinder mitnehmen sollen und die Gott an Weihnachten mit der Geburt Jesu den Menschen immer neu zusagen will. Gerade auch an diesem so eigenwilligen Weihnachtsfest. An den Weihnachtskrippen in Argenbühl, Beuren, Bolsternang, Menezlhofen und Rohrdorf sind inzwischen auch die Hirten mit ihren Schafen eingetroffen. Auf dem Bild: Kommunionkind mit Esel Lehi an der Menelzhofener Krippe.
"Glaubst Du, dass Gott in so einem Stern direkt in mein Herz scheint?“ so fragt Esel Lehi seine Freundin Pike in der Adventsgeschichte der dritten Adventswoche. Die Sterne sie führen in der Weihnachtsgeschichte direkt zur Krippe, zur Begegnung mit Gott selbst. Deshalb sind nun auch alle Krippen in Argenbühl, Beuren, Bolsternang, Menelzhofen und Rohrdorf mit Sternen geschmückt. Eine Bastelanleitung zum Basteln von Sternen liegt in dieser Woche an allen Krippen aus. Und das Gästebuch lädt ein, Wünsche, Bitten oder Gebete an andere Kinder oder Familie hineinzuschreiben. Im Bild: Die Krippe in Rohrdorf - hier hat Alwine Zengerle (Bild) für die Krippe eigens den Esel Lehi geschnitzt und bemalt. Die Figur eines ganz "jungen" Esel ist ihm damit sehr gut gelungen.
Engel spielen in der Weihnachtsgeschichte eine wichtige Rolle. Zuerst verkündet der Engel Gabriel Maria, dass sie ein Kind erwartet. Und dann finden sich zur Geburt Jesu auch viele Engel in Bethlehem ein, "Himmlische Heere" heißt es im Weihnachtsevangelium. Fleißig Engel basteln deshalb auch viele Kinder in Beuren, Bolsternang, Rohrdorf, Menelzhofen und Argenbühl die mit ihren Familien zusammen mit der Adventsgeschichte von "Esel Lehi und Taube Pike" auf Weihnachten zugehen. Die Kinder dürfen bis Weihnachten selbst gebastelte Engel zur Krippe bringen. Wer noch mitmachen möchte, findet kostenlose Adventsbegleiter inklusive Engel-Bastelanleitung an den Krippen der jeweiligen Kirchen. Im Bild: Kinder aus Beuren mit selbstgebastelten Engeln, Esel Lehi und Taube Pike
1. Advent - mit Esel Lehi und Taube Pike durch den Advent
Esel Lehi- im Bild in Bolsternang - und seine treue Freundin Pike, die Taube, leben in Nazareth und bekommen hautnah mit, was mit Josef &Maria passiert. Plötzlich sind sie selbst mittendrin in der Geschichte auf dem Weg nach Bethlehem. Mach Dich mit auf den Weg! Hefte mit den Adventsgeschichten findest Du in den jeweiligen Kirchen. Dort liegt auch ein Gästebüchlein aus für Wünsche oder Bitten an Gott oder andere Kinder &Familien.Bild: Die mit frischem Moos erwartungsvoll glänzende Krippe in Bolsternang am 1. Adventssonntag.
Der Adventsbegleiter „Komm mit nach Bethlehem!“ ist ein Angebot für Familien in den Landgemeinden Beuren, Bolsternang, Menelzhofen und Rohrdorf, den Advent besonders zu gestalten. Er wurde in unserer Nachbarseelsorgeeinheit Argenbühl („Advent in Argenbühl“) in diesem Jahr entwickelt und enthält:
5 spannende, lustige und nachdenkliche Geschichten vom Esel Lehi und der Taube Pike für die vier Adventssonntage und Hl. Abend
Anregungen für die Gestaltung einer Familienzeit beim Adventskranz
Basteltipps
Wissenswertes rund um die Weihnachtsgeschichte
Anregungen für Entdeckungen und Aktionen in der Kirche mit Gästebuch für Gedanken für an andere Familien oder Wünsche und Bitten an Gott
Bilder von Schülern und Schülerinnen der Gemeinschaftsschule Eglofs
Zahlreiche Familien haben bei dieser Aktion mitgemacht und Woche für Woche Maria und Josef in der Marienkirche gesucht. Maria und Josef hatten sich ja auf den Weg zur Krippe gemacht und versteckten sich dabei an vier Stationen in der Marienkirche. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, bei der Krippe Kerzen anzuzünden und eine Geschichte zu lesen bzw. diese Geschichte mit nach Hause zu nehmen.
Wer Maria und Josef auf ihren vier Stationen gefunden hat und die Lösung im Pfarrbüro abgibt, darf sich nun auf eine kleine Überraschung freuen.
Termin: 22.01.2021
Termin: 06.01.2021