Der Ort und die Kirche
werden schon 1275 als Pfarrweiler erwähnt. Seit 1353 war der Pfarrweiler im
Besitz der Herren von Trauchburg. Im 15./16. Jahrhundert ging das Patronat der
Pfarrei über an die Truchessen von Waldbug-Zeil, später an die Freiherren Pappus
von Tratzburg zu Laubenburg. Ein Totenschild in der Pfarrkirche erinnert noch
an diese Zeit. Die Kirche ist den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Sie wurde
mehrmals nach Westen und Osten verlängert. Sehenswert sind vor allem die drei
Altäre: der Hochaltar mit den beiden Patronen Petrus und Paulus, der
Georgsaltar auf der Nordseite und der Marienaltar auf der Südseite. Zur
Kirchengemeinde Beuren gehört auch der kleine Ort Sommersbach. Hier kümmert
sich ein reger Kapellenverein um die Kapelle St. Eligius. Diese Kapelle stammt
aus 15. Jahrhundert und wurde 1729 erweitert. Die Gottesdienste am Montagabend
sind von den Sommersbachern und auch manchen Auswärtigen gerne besucht.
Insgesamt gehören zur Kirchengemeinde Beuren ungefähr 700 Katholiken.
Die Sommersbacher Kapelle wurde im 15. Jahrhundert errichtet. 1729 wurde sie erweitert und dem Hl. Elogius und der Hl. Maria geweiht. Der Hl. Elogius wird als Patron der Hufschmiede und Fuhrleute verehrt. Die Kapelle, die für ca. 100 Personen Platz bietet, steht als Schmuckstück in der Mitte des Dorfes. Sie befindet sich im Privatbesitz der Sommersbacher Kapellengemeinschaft e.V. und wird von dieser auch unterhalten und gepflegt. In der Kapelle wird wöchentlich eine hl. Messe und jährlich im September das Kapellenfest gefeiert.