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Kirchengemeinderatswahl am 30. März 2025

Kirchengemeinderatswahl am 30. März
Nach fünf Jahren werden die Kirchengemeinderäte neu gewählt. Erfreulicherweise haben sich in allen Gemeinden Kandidaten und Kandidatinnen gefunden, so dass überall eine Wahl stattfinden kann. Ein herzliches Dankeschön allen, die sich dazu bereit erklärt haben. Ein großer Dank auch den Wahlausschüssen und Kirchengemeinderäten, die bei der Kandidatensuche tätig waren.
In fünf der sechs Gemeinden sind es nun genau so viele Kandidierende, wie Sitze zu vergeben sind. Das hat den Vorteil, dass niemand rausfällt, was oft recht frustrierend sein kann. Es hat natürlich den Nachteil, dass die Auswahl für die Wähler recht eingeschränkt ist. Trotzdem laden wir alle herzlich ein, an der Wahl teilzunehmen. Eine relativ hohe Wahlbeteiligung ist auch ein Zeichen für die Bedeutung der Kirchengemeinderäte in unseren Gemeinden.
Die Wahl ist als allgemeine Briefwahl organisiert. Das bedeutet, jeder Wahlberechtigte erhält die Briefwahlunterlagen mit allen weiteren Informationen. Trotzdem werden am Wahltag in allen Gemeinden auch Wahllokale geöffnet sein.

 
Die Kandidierenden aus den Gemeinden:


Menelzhofen:

Haug Reinhold; König Monika;
Prinz Jennifer; Sontheim Bernd; Würtenberger Agnes

Beuren:
Bodenmiller Hubert; Gögler Thomas; Hengge Hermann; Nägele Thomas; Prinz Stefan; Reichard Gabriele: Schuster Martina; Schwarz Sandra


Rohrdorf:
Augsten Helen; Maidel Richard; Mösle Johannes; Sauter Beate; Selonke Nicole; Zengerle Alwin


Isny- St. Maria
Prof. Dr. med. Dieing Wolfgang; Hartig Katrin; Kolb Helga; Lanz Melanie; Olbricht Michaela; Pawelka Rolf; Tolic Dragan


Isny- St. Georg:

Appenmaier Alwine; Huber Adelinde; Immler Jürgen; Kreil Renate; Leuchtle Rainer; Pferdt Josef; Sauer Manuel; Schmitt Georg

Aktuelle Ausgabe von IsnyAktuell mit Kirchenblatt

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe von IsnyAktuell mit dem Kirchenblatt der Kath. Seelsorgeinheit Isny

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Predigt am 26.1.2025: Den Armen eine frohe Botschaft bringen (Lk 4,14-21); Pfr. E. Jans 

Liebe Gemeinde,
„Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft.“ Diesen Satz aus dem Buch des Propheten Jesaja macht sich Jesus zu eigen. Heute, so sagt er, habe sich dieses Wort erfüllt. Heute ist der gekommen, der den Armen die gute Nachricht bringen will. Man kann diesen Satz über das ganze Wirken Jesu stellen. Darin sieht er seinen Auftrag, seine Sendung: den Armen die frohe Botschaft zu bringen.
Um ermessen zu können, was das heißt, müssen wir freilich zwei Fragen stellen: Erstens: wer sind die Armen, zu denen Jesus da geht? Und zweitens: was ist die gute Botschaft, die er ihnen bringt?
Wer also sind die Armen? Sicher muss man hier nicht nur an die denken, die kein Geld haben, sondern in einem weiteren Sinne an alle, die arm dran sind, denen es in irgendeiner Hinsicht schlecht geht. Beispielhaft werden ja einige aufgezählt: Gefangene, Blinde, Zerschlagene. Wir dürfen andere ergänzen: Menschen, die schwer krank sind; Menschen, die von schweren Sorgen geplagt werden; Menschen, die unter Krieg und Gewalt leiden. Zu all diesen Armen weiß sich Jesus Christus gesandt, ihnen allen will er eine gute Nachricht bringen.
Was ist nun diese gute Nachricht? Wenn man auf das Auftreten Jesu schaut, dann kann man sie vielleicht so zusammenfassen: Ihr, die ihr Not leidet, die ihr von Sorgen geplagt werdet, ihr müsst nicht verzweifeln. Denn Gott will sich eurer Nöte annehmen. Ihr seid nicht von Gott verlassen, ihr seid nicht ausgeschlossen von der Liebe Gottes, ganz im Gegenteil, euch, ganz besonders euch will Gott seine Liebe schenken. Deshalb dürft ihr Hoffnung haben, deshalb kann Zuversicht euer Herz erfüllen. „Habt Mut, fürchtet euch nicht, Gott ist euch nahe“ – so sagt Jesus immer wieder zu seinen Jüngern und zu manchen anderen. Diese Nähe Gottes ist ja auch der Grund, weshalb Jesus wenig später die Armen seligpreist: Selig ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes, euch will Gott besonders nahe sein.
Nun legt sich freilich noch eine dritte Frage bei dieser frohen Nachricht nahe. Nämlich die, wie verlässlich diese Botschaft ist. Sind es nur schöne, aber letztlich leere Worte in Richtung der Armen, der Notleidenden? Oder haben sie wirklich etwas davon?
Frohe Botschaften – oder vermeintlich frohe Botschaften gibt es ja genügend – gerade in Wahlkampfzeiten wird alles Mögliche und Unmögliche versprochen und verkündet. Angefangen von jenem amerikanischen Präsidenten, der versprach, den Krieg in der Ukraine innerhalb eines Tages zu beenden. Ganz so dreist gehen unsere Politiker (hoffentlich) nicht mit der Wahrheit um. Aber es gilt doch immer wieder genau hinzuschauen: Was sind nur leere Versprechungen – und wo gibt es wirklich Chancen auf positive Veränderungen.
Diese Frage darf man durchaus auch an die biblische frohe Botschaft stellen. Trotz dieser Botschaft der Liebe, des Friedens, der Menschlichkeit gibt es ja immer noch so viel Hass, so viel Unfrieden, so viel unmenschliches Leid in aller Welt.
Wo bleibt da die Befreiung der Gefangenen, wo bleibt das verheißene Reich des Friedens? So verständlich und berechtigt diese Fragen sind, eines lässt sich mit Blick auf Jesus jedenfalls sagen: bei ihm sind es nicht nur leere Worte, bei Jesus sind diese Worte mit Taten verbunden. Den Blinden verkündet er nicht nur das Augenlicht, er heilt sie, und mit ihnen viele andere Kranke. Den Ausgestoßenen predigt er nicht nur die Liebe Gottes, er geht zu ihnen und hält mit ihnen Mahl. All dies gehört bei ihm zu dem Stichwort „eine gute Nachricht bringen“. Im griechischen Text steht hier übrigens das Wort Evangelium, das übersetzt ja nichts anderes als gute Nachricht oder frohe Botschaft heißt. Und dieses Evangelium gilt ja auch uns heute. Es will auch heute den „Armen“ Mut machen, ihnen frohe Nachricht bringen.
Auch wenn nicht alle Blinden geheilt werden, alle Kranken genesen, alle Armen satt werden: Diese Zusage tut doch gut: ihr seid von Gott nicht vergessen, Gott will euch nahe sein, er will euch seine segensreiche Nähe schenken, er will euch Kraft geben, für den manchmal so schweren Weg.

Predigt am 3.2.2025: Fest der Darstellung des Herrn: Segensreiche Begegnungen; Pfr. E. Jans

Liebe Gemeinde,

die Begegnung zwischen Simeon bzw. der Hanna mit dem kleinen Kind Jesus, wie sie Lukas uns erzählt, ist auch eine Begegnung der Generationen. Die Hanna war 84 Jahre alt – gehört also zur Großelterngeneration. Beim Simeon ist zwar kein Alter genannt, aber man stellt ihn sich doch auch recht betagt vor – schon deshalb, weil er offensichtlich bereits an den Tod denkt: „Nun lässt du Herr deinen Knecht in Frieden scheiden“ Jedenfalls wird dieser Simeon auch in der Kunst immer als alter Mann dargestellt.
Solch eine Begegnung der Generationen hat immer etwas Bewegendes. Nicht selten höre ich bei den Trauergesprächen, wie besonders die Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln war. Natürlich ist da jede Familie anders, manches hängt auch davon ab, wie nahe oder fern die Enkel aufwachsen. Aber immer wieder wird in den Gesprächen gerne von dieser besonderen Beziehung erzählt: „Beim Spielen mit den Enkeln konnte der Opa nochmals seine fröhliche und kindliche Seite hervorholen“, oder: „bei den Enkeln zeigte die Oma ihre ganze Zuwendung – und holte nach, was ihr neben dem stressigen Beruf bei den eigenen Kindern nicht immer möglich war.“ Oder auch bei einer schon pflegebedürftigen Hochbetagten: „Wenn die Enkel zu Besuch kamen, wurde sie immer wieder hellwach und ein Lächeln ging über ihr Gesicht“. Solche und ähnliche Aussagen zeigen: die Begegnung mit Kindern haben oft etwas Belebendes und Hoffnungsfrohes.
Natürlich ist das Kind, das Simeon in Händen hält, ein ganz besonderes Kind. Aber bevor ich auf diese Besonderheit eingehe, ist es vielleicht ganz gut ein wenig innezuhalten und auf den Wert und die Kostbarkeit der Begegnung zwischen den Generationen zu schauen – ob es nun die eigenen Kinder und Enkel sind, oder die Nichten und Großnichten, oder Kinder befreundeter Familien.
Natürlich können Kinder auch mal anstrengend sein – gerade für ältere Menschen. Und doch sind solche Begegnungen immer wieder auch etwas sehr Schönes und Wertvolles. Gerade dann, wenn einem im Alter die Endlichkeit des Lebens mehr und mehr bewusst wird, können Kinder zeigen: das Leben geht weiter. Wenn die eine oder andere gesundheitliche Beschwerde aufkommt, können Kinder wieder ein wenig Unbeschwertheit ins Leben bringen. Umgekehrt erfahren Kinder bei den Großeltern – hoffentlich – nicht nur viel Liebe und Zuwendung, sondern können vielleicht auch manches von ihnen lernen und abschauen.
Die Begegnung zwischen den Generationen kann also durchaus sehr segensreich sein. In besonderer Weise gilt dies nun für jene Begebenheit im Tempel. Simeon bringt den besonderen Wert dieser Begegnung mit den Worten zum Ausdruck: „Nun lässt du Herr deinen Knecht in Frieden scheiden, denn meine Augen haben das Heil gesehen.“ – ein Satz, der einen tiefen Frieden ausdrückt. Lange hatte sich Simeon danach gesehnt. Nun, in diesem Kind, spürt er, wie sich seine Sehnsucht erfüllt hat.
Trotz all der Sorgen, die sicher auch einen Simeon plagten – vielleicht waren es einfach die Sorgen des Alterns, oder die politische Lage, die ihm keine Ruhe ließ, nun hatte er das Heil gesehen. In diesem Kind spürt er: Gott kümmert sich um die Welt, Gott nimmt sich der Sorgen der Menschen an. Und auch wenn in der Welt beileibe nicht alles gut ist, für sich kann Simeon sagen: Nun ist alles gut. So gut, dass nichts mehr, nicht einmal der Tod ihm Angst macht. Friede, Zuversicht, eine tiefe Freude erfüllen ihn, und nichts – so seine Überzeugung – kann ihm mehr diesen Frieden rauben. „Nun lässt du Herr deinen Knecht in Frieden scheiden“. Alles, was noch kommen mag, erscheint durch diesen Augenblick in einem anderen, in einem hoffnungsfrohen Licht.
Begegnungen, die das Leben verändern, die das Leben in neuem Licht erscheinen lassen: solche Begegnungen wünsche ich auch uns immer wieder: Begegnungen zwischen den Generationen, die für beide Seiten segensreich und gewinnbringend sind. Und ebenso immer wieder die Erfahrung der segensreichen Nähe Gottes, die uns ähnlich wie dem Simeon, den inneren Frieden bringt und unsere Sehnsucht erfüllt.

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