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Aktuelle Ausgabe von IsnyAktuell mit Kirchenblatt

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe von IsnyAktuell mit dem Kirchenblatt der Kath. Seelsorgeinheit Isny

IsnyAktuell


Predigt am 12.1.2025 Taufe des Herrn: Was verbindet Weihnachten und die Taufe? Pfr. E. Jans 

Liebe Gemeinde,
noch stehen in den Kirchen die Christbäume und die Krippen. Das hat auch einen guten Grund. Zwar ist wohl für manch einen bereits wieder der Alltag eingekehrt, liturgisch gesehen geht aber die Weihnachtszeit (zumindest in der katholischen Kirche) bis zu diesem Sonntag, bis zum Fest der Taufe des Herrn.
Allein schon diese Tatsache legt die Frage nahe: was hat die Taufe Jesu mit Weihnachten zu tun? Welche Verbindungen gibt es da? Auf den ersten Blick scheinen die beiden Ereignisse wenig miteinander zu tun zu haben. Immerhin liegen ja rund 30 Jahre zwischen Jesu Geburt und seiner Taufe. Bekanntlich hat Johannes Jesus erst als Erwachsenen getauft – unmittelbar bevor dieser dann begann, die frohe Botschaft zu verkünden.
Trotz des zeitlichen Abstandes lassen sich aber zahlreiche Verbindungen entdecken nicht nur zur Taufe Jesu, sondern letztlich zu unserer eigenen Taufe. Eigentlich geht es an Weihnachten wie in der Taufe um Gottes segensreiche Nähe. An Weihnachten haben wir gefeiert, dass Gott Mensch wird und uns so seine Nähe schenkt. In der Taufe verspricht Gott uns, uns auf unseren Wegen zu begleiten, uns in all dem Auf und Ab unseres Lebens nahe zu sein.
Und diese göttliche Nähe wird mit verschiedenen Zeichen unterstrichen. Denken wir an den Hl. Geist, der an Weihnachten Maria erfüllte und der nun in der Taufe auf Jesus herabkam. Oder an den offenen Himmel: An Weihnachten öffnete sich für die Hirten auf dem Feld der Himmel und Engel erschienen ihnen, bei der Taufe Jesu öffnet sich ebenfalls der Himmel. Oder die Stimme aus dem Himmel, die jene Hirten auf dem Feld hörten und die auch bei der Taufe zu hören war.
Vor allem aber geht es an Weihnachten wie in der Taufe um das Thema „Gottes Sohn“: An Weihnachten feiern wir dessen Geburt, der Sohn Gottes kommt in die Welt. Bei der Taufe am Jordan wird dies durch die himmlische Stimme ausdrücklich bestätigt: Du bist mein geliebter Sohn.
Das Spannende ist freilich: In diese Beziehung zwischen dem himmlischen Vater und seinem Sohn sind auch wir hineingenommen.
Das ist bereits an Weihnachten grundgelegt: Wenn der Sohn Gottes Mensch wird, wenn er einer von uns wird, wenn Gottes Sohn unser Bruder wird – dann heißt das doch letztlich, dass wir auch Töchter und Söhne Gottes werden.
Und in der Taufe wird genau das gefeiert: Wir sind Gottes Töchter und Söhne. In der Taufe verspricht Gott uns, dass er für uns der gütige himmlische Vater ist. In der Taufe sagt Gott zu jedem von uns: Du bist meine geliebte Tochter, du bist mein geliebter Sohn.

Natürlich bleibt Jesus Christus trotzdem in einzigartiger Weise Sohn Gottes, aber mit ihm sind auch wir hineingenommen in diese Beziehung zu Gott, mit ihm werden auch wir zu Kindern Gottes. Das wurde an Weihnachten grundgelegt, das wird in jeder Taufe bestätigt.
Und so passen Weihnachten und die Taufe Jesu doch gut zusammen, und es ist stimmig, dass die Weihnachtszeit genau mit diesem Tag endet. Die Taufe Jesu ist dabei freilich weniger ein Schlusspunkt unter die Weihnachtszeit, sondern eher ein Übergang zum Alltag, sozusagen als Erinnerung: Das, was ihr an Weihnachten gefeiert habt, dürft und sollt ihr mitnehmen in euer Leben im ganzen Jahr.
An Weihnachten feierten wir, dass Gottes Sohn in unsere Welt kommt, die Taufe erinnert uns daran, dass wir alle Töchter und Söhne Gottes sind.
An Weihnachten feierten wir die göttliche Nähe in der Krippe, in der Taufe können wir uns vergewissern, dass Gott uns im ganzen Leben nahe bleibt.
An Weihnachten feierten wir das Licht, das Gott in unsere Welt gebracht hat. Bei der Taufe zünden wir die Taufkerze an, deren Licht uns in Erinnerung ruft: Gott will mit dem Licht seiner Liebe auch dein Leben heller machen.

Predigt am 5.1.2025: Gott gibt uns sein Wort (Joh 1); Pfr. E. Jans

Liebe Gemeinde,
„ich gebe dir mein Wort …“
wer das sagt, der legt ein festes Versprechen ab: ich gebe dir mein Wort, das heißt: du kannst mir vertrauen, du kannst dich auf mich verlassen.
Und ich meine, wenn Johannes zu Beginn seines Evangeliums vom Wort spricht, dann dürfen wir das genau in diesem Sinn verstehen: Gott gibt uns sein Wort. Der Evangelist Johannes erzählt bekanntlich nichts von der Krippe im Stall oder den Weisen aus dem Morgenland. Seine „Weihnachtsgeschichte“ besteht eigentlich nur aus dem einen Satz: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Letztlich können wir diesen Satz so verstehen: Gott gibt uns sein Wort. Jesus Christus selbst ist die fleischgewordene Zusage Gottes.
Zugleich besteht bei diesem Wort, von dem da bei Johannes die Rede ist, auch eine Beziehung zur Weisheit, von der wir in der Lesung gehört haben. Nach damaliger Vorstellung war die Weisheit von Anfang an bei der Schöpfung dabei „Vor der Ewigkeit, von Anfang an, hat er mich erschaffen“ – so hieß es in der Lesung. Diese Weisheit bleibt aber nicht im Himmel, sondern schlägt ihr Zelt mitten unter den Menschen auf.
Wenn nun der Evangelist Johannes gleich zu Beginn seines Evangeliums sagt: Im Anfang war das Wort – so nimmt er auf diese Vorstellung Bezug, zumal im griechischen Begriff für das Wort immer auch mitschwingt, dass es ein vernünftiges, kluges Wort ist. Also kein leeres Geplapper, sondern ein Wort voller Weisheit.
Das göttliche Wort als sein großes Versprechen und das göttliche Wort als Weisheit: In Jesus Christus ist beides Fleisch geworden, ist beides in unsere Welt gekommen.
Nun sind die Gedankengänge des Johannes bekanntlich immer ein wenig kompliziert. Nicht umsonst wird Johannes oft mit dem Adler dargestellt – ein Adler, der eben auch ziemlich weit oben in der Luft fliegt.
Aber ich meine, beides hat doch auch eine irdische, bodenständige Bedeutung. Beides lässt sich herunterholen in unser Leben. Da ist das Wort, das Gott uns gibt, seine Zusage, für die Jesus mit seinem ganzen Leben steht. Gerade am Beginn eines neuen Jahres kann solch eine Zusage sehr wohltuend sein. Der Blick ins neue Jahr ist mit manchen Fragen und Sorgen verbunden. Wie gut ist es da, die Zusage zu haben: Was immer kommen mag, ich lass euch nicht allein. In Jesus Christus habe ich euch mein Wort gegeben. Darauf könnt ihr euch verlassen.
Und wenn in Christus zugleich die göttliche Weisheit „Fleisch geworden ist“, so heißt das ja: es ist durchaus ratsam, sich an dieser weisen Botschaft zu orientieren und an ihr festzuhalten: mit all dem, was diese Botschaft bedeutet: Licht für alle, in deren Leben es eher finster aussieht, Trost und Ermutigung für Menschen, die von Sorgen geplagt sind, aber auch die Gewissheit, von Gott geliebt zu sein, zu seinen geliebten Kindern zu gehören. Und nicht zuletzt ist mit dieser weisen Botschaft der Auftrag verbunden die christlichen Werte wie Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Solidarität, Friedensbereitschaft usw. hochzuhalten.
Wenn wir heute also diesen Satz hören „und das Wort ist Fleisch geworden“, so können wir dies tun in Dankbarkeit für die Zusage Gottes, in der er uns sein Wort gibt. Und wir können es zugleich als Auftrag sehen, die Welt und unsere Leben im Licht seiner Weisheit zu sehen. Amen.

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