Wir wünschen Ihnen gesegnete Osterfeiertage


Aktuelles

MoDiMiDoFrSaSo


12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930


Kalenderauswahl aufheben

GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN

Berichte

Kirchengemeinderatswahl am 30. März 2025 - Ergebnisse

Die Kandidierenden aus den Gemeinden:


Menelzhofen:
Haug Reinhold; König Monika;
Prinz Jennifer; Sontheim Bernd; Würtenberger Agnes


WAHLERGEBNIS Menelzhofen

Beuren:
Bodenmiller Hubert; Gögler Thomas; Hengge Hermann; Nägele Thomas; Prinz Stefan; Reichard Gabriele: Schuster Martina; Schwarz Sandra

WAHLERGEBNIS Beuren


Rohrdorf:
Augsten Helen; Maidel Richard; Mösle Johannes; Sauter Beate; Selonke Nicole; Zengerle Alwin

Öffnungszeiten Wahllokal: 10 bis 12 Uhr im Pfarrsaal.

WAHLERGEBNIS Rohrdorf


Bolsternang
Bilger Michael; Breyer Michaela; Haas Markus; Merta Johannes; Oberdorfer Friedrich

WAHLERGEBNIS Bolsternang


Isny- St. Maria

Prof. Dr. med. Dieing Wolfgang; Hartig Katrin; Kolb Helga; Lanz Melanie; Olbricht Michaela; Pawelka Rolf; Tolic Dragan

Flyer Kandidierende St. Maria

WAHLERGEBNIS St. Maria


Isny- St. Georg:

Appenmaier Alwine; Huber Adelinde; Immler Jürgen; Kreil Renate; Leuchtle Rainer; Pferdt Josef; Sauer Manuel; Schmitt Georg

Flyer Kandidierende St. Georg

WAHLERGEBNIS St. Georg und Jakobus


Aktuelle Ausgabe von IsnyAktuell mit Kirchenblatt

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe von IsnyAktuell mit dem Kirchenblatt der Kath. Seelsorgeinheit Isny

IsnyAktuell


Predigten am Gründonnerstag und Karfreitag 2025: Christi Weg "für uns"; Pfr. E. Jans 

Gründonnerstag: 

Liebe Gemeinde

In der Karwoche richtet sich der Blick auf Jesu Lebensweg, viele Gottesdienste werden gefeiert und Ostern will vorbereitet sein. Manchmal kommt freilich noch manches Unvorhergesehene in der Karwoche hinzu. Bei mir war es jedenfalls in diesem Jahr so. Gestern ein Hochzeitsjubiläum, heute eine Beerdigung, dazu Taufanfragen … Was organisatorisch nicht so recht in die Karwoche passt, eigentlich passt es irgendwie dann doch wieder recht gut. Denn der Weg Jesu hat ja durchaus mit unserem Lebensweg zu tun – von der Taufe bis zur Beerdigung.
Ausgedrückt ist es vor allem in den beiden kleinen Worten „für euch“. Wir haben es beim Abendmahlsbericht gehört: Mein Leib für euch. Mit diesem Wort deutet Jesu letztlich sein ganzes Leben als ein Leben „für euch“ – für die Jünger, für alle, die zu ihm gehören, letztlich für alle Menschen. Und das Zeichen der Fußwaschung unterstreicht es. Nicht um selbst groß dazustehen, sondern um für die anderen da zu sein, dazu ist Jesus gekommen. Deshalb hat er die frohe Botschaft verkündet, deshalb hat er so vielen Menschen auf ihren Lebenswegen geholfen. Deshalb ist er den Weg des Friedens und der Liebe gegangen – bis zur letzten Konsequenz des Kreuzes.
An andere zu denken, für andere da zu sein – das hat Jesus vorgelebt. Und letztlich ist es doch genau das, was auch wir heute brauchen. Nicht der Egoismus macht unser Leben reich, sondern die Bereitschaft, füreinander einzutreten. Nicht das Schauen nur auf sich selbst, sondern die Offenheit für andere – das macht letztlich unser Leben aus. Und das gilt im Prinzip ja auf dem ganzen Lebensweg – von der Wiege bis zur Bahre: die kleinen Kinder, die darauf angewiesen sind, dass andere für sie da sind. Später die Familien, in denen trotz all dem Auf und Ab der Zusammenhalt so wichtig ist. Oder im Alter, wo dann vielleicht die Kinder für die Eltern da sein müssen.

Natürlich: dieses Füreinander kann manchmal durchaus anstrengend sein, manchmal kommen wir da auch an Grenzen. Aber ohne es geht es im Leben nicht. Jesus hat es uns vorgelebt – in seinem ganzen Wirken, aber gerade im letzten Abendmahl: das geteilte Brot wird zum Zeichen dieses „Für euch“. Und es wird uns zur doppelten Erinnerung: Zum einen die Zusage: Gott will für uns da sein. Aber eben auch die Aufforderung: Bemüht auch ihr euch, füreinander da zu sein.


Karfreitag:

„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ – mit diesen Worten endet das Leben Jesu – im Lukasevangelium. Denn so sehr sich die vier Evangelien ähneln, gerade bei den letzten Worten Jesu gibt es doch einige Unterschiede. Und auch zuvor schon legen die Evangelisten eigene Schwerpunkte. Der Evangelist Lukas – so scheint mir – will immer wieder betonen: Jesus denkt noch in den schwersten Stunden an andere. Er gehört nicht zu denen, bei welchen sich alles um sie selbst dreht. Dieses „Für andere da sein“ zeichnet Jesus aus, es macht seine Größe aus. Jesus hat bis zuletzt ein Blick für die Nöte der anderen. Das beginnt mit den Frauen, denen er auf dem Kreuzweg begegnet und denen er sagt: „weint nicht über mich; weint vielmehr über euch und eure Kinder!“, das zeigt sich im Gebet für seine Verfolger: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Und auch jenes Gespräch mit den beiden anderen Gekreuzigten ist nur bei Lukas überliefert – verbunden mit dem Versprechen: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein“
Immer wieder denkt Jesus an die anderen, ist um sie besorgt, tritt für sie ein. Und so wird deutlich: Das ganze Leben Jesu, selbst noch sein Tod ist getragen von diesem „Für andere“. Beim letzten Abendmahl hatte er seinen Jüngern dafür ein wichtiges Zeichen gegeben in Brot und Wein: Das ist mein Leib – für euch; das ist mein Blut, das für euch vergossen wird. Hier, auf dem Weg ans Kreuz, wird dieses „Für euch“ nochmals mit Leben gefüllt.
In dieses „Für euch“ dürfen auch wir uns hineingenommen wissen. Der Weg Christi hat auch mit unseren Wegen zu tun, weil Christus uns auf unseren Wegen segensreich begleiten will. Das Leiden Christi hat auch mit unseren Nöten zu tun, weil Christus in unseren Sorgen für uns da sein will. Damit sind natürlich nicht alle Sorgen beseitigt. Aber sie werden vielleicht ein klein wenig leichter, erträglicher.

Und in diesem Zusammenhang erschließen sich für mich auch die letzten Worte Jesu „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“. Sie sind ja getragen von einem tiefen Vertrauen in diesen himmlischen Vater. Und sie sind gewissermaßen verbunden mit der Einladung: Auch ihr dürft auf Gott vertrauen. So wie ich in der schwersten Stunde mein Vertrauen auf Gott setzte, so dürft auch ihr in euren Sorgen auf ihn hoffen. Denn ihr dürft sicher sein: Er ist für euch da.


Osterpredigt 2025: das Fest neuen Lebens; Pfr. E. Jans

Liebe Gemeinde,
Ostern ist dieses Jahr recht spät, so spät, dass der Frühling auch im Allgäu mit Macht eingekehrt ist: die Wiesen zeigen sich in saftigem Grün, bzw. Löwenzahn-Gelb, auch im Garten blühen wohl bereits so manche bunten Blumen. Überall in der Natur kehrt neues Leben ein. Und vielleicht kann man gerade im Blick auf dieses Frühlingserwachen in der Natur auch besser verstehen, was Ostern bedeutet. Denn Ostern ist vor allem eines: ein Fest des Lebens, ein Fest neuen Lebens. Darauf weisen nicht zuletzt auch die Osterhasen und Ostereier hin: es sind letztlich Symbole reichen, bunten Lebens. Die bunten Eier spiegeln dann ja auch die bunte Vielfalt, die wieder in den Gärten und auf den Wiesen zu sehen ist.
Dass Ostern ein Fest neuen Lebens ist, das zeigt vor allem aber der Blick in die Bibel. Neues Leben zunächst einmal für Jesus selbst. Sein Weg endet nicht im Grab, das Leben ist stärker als der Tod. Das ist die grundlegende Botschaft an Ostern. Aber nicht nur Jesus selbst ersteht zu neuem Leben. Auch für die Jünger bedeutet die österliche Botschaft neues Leben: auch sie kommen wieder heraus – aus den Ecken ihrer Angst, aus den Mauern ihrer Verzweiflung. Die Trauer wird zur Freude, die Ängstlichkeit zu neuem Mut.
Ostern als Fest neuen Lebens – gilt das aber auch für uns heute? Einerseits muss man wohl nüchtern sagen: natürlich wird mit Ostern nicht einfach alles anders und alles neu. Die Konflikte und Kriege werden leider wohl weiter gehen, der Egoismus der Mächtigen wird kaum gebremst werden, der Zollstreit wird uns weiter beschäftigen, auch die persönlichen Sorgen und Nöte lösen sich nicht einfach in Luft aus. So sehr wir es uns vielleicht wünschen würden: auch nach Ostern ist das Leben natürlich kein Wunschkonzert. Auch nach Ostern ist das Leid nicht verschwunden und der Friede nicht einfach vom Himmel gefallen.
Und doch meine ich, hat die österliche Botschaft durchaus auch heute noch eine Kraft zur Veränderung, kann sie durchaus auch heute noch zu neuem Leben ermutigen.
Die österliche Botschaft wird nicht verhindern, dass allzu viele Menschen nur an sich denken. Aber Ostern sagt uns: So mächtig der Egoismus sich zeigt, so sehr er manchmal alles zu überfahren scheint, zumindest diese eine Mal hat sich gezeigt: am Ende lebt der, der liebt. Und das allein gibt Kraft, mit ihm die Liebe zu suchen.
Die österliche Botschaft wird nicht alle Kriege beenden können. Aber Ostern zeigt: So unbarmherzig oft die Gewalt erscheint, so ausweglos manche Konflikte daherkommen, zumindest diese eine Mal hat sich erwiesen: es ist der Weg des Friedens, der zu neuem Leben führt. Und das allein ist Motivation genug, auch heute den Frieden zu suchen.

Die österliche Botschaft kann nicht alle negativen Gefühle beseitigen. Aber Ostern bedeutet: So grausam Hass und Verachtung oft sind, zumindest dieses eine Mal hat sich die Liebe als stärker erwiesen. Und das allein macht Mut, an der Liebe festzuhalten.



Unsere Sakramente

Taufe

Taufe

(Erst-) Kommunion

(Erst-) Kommunion

Firmung

Firmung

Trauung

Trauung

Salbung

Krankensalbung

Beerdigung

Beerdigung